Wuahaaaaaah!
Nr. 14: Mit einem Tandemrad fahren
„Wuahaaaaaaah! … Wuahaaaaaaah! … Wuahaaaaaaah!“ – „Wennst jetzt no amoi Wuahaaaaaaah! sogst, gibts a Spontan-Rücktrittbremsung!“ 😀

Nach gefühlten 50 „Wuahaaaaaaah’s!“ (und mindestens gleich vielen Stoßgebeten) hatte man sich quasi schon an das etwas fremdgesteuerte Fahren auf einem Tandemrad gewöhnt.
Das Wichtigste am Anfang: gemeinsam das Gleichgewicht zu halten, bzw. wenn man versucht selbst die Balance zu halten, den anderen nicht aus seiner zu bringen. 😀 Das ist wirklich lustig, vor allem, weil man ja der Meinung ist, man könnte Radlfahren.
Tandemfahren ist eigentlich ganz einfach, wenn man ein paar Regeln beachtet:
– abgestimmtes Aufsteigen und gemeinsames Lostreten erleichtert den Start enorm
– der hintere Lenker ist nicht zum Lenken da 😀
– will man sich mal vom Treten drücken (ohne dass es dem anderen auffällt) auf alle Fälle die Füße leicht von den Pedalen heben, ansonsten wird der andere sofort blockiert und man fliegt auf 😉



Als wir mit den Grundregeln und dem Gerät vertraut waren, waren wir auch schon aus der Stadt draußen und am Donauradweg R1 angelangt. Dieser führte uns mit einem kleinen Zwischenstopp direkt nach Ottensheim, zum Donau.hof.

Nach einer grandiosen Stärkung mit Fisch und Aperol Spritz ging es auch schon wieder retour.

Der Radweg führt in Linz direkt vorbei an einigen wirklich tollen Gasthäusern, wie zum Beispiel beim „Zum schwarzen Schiff“, den „Donauwirtinnen“ und dem „Fischerhäusl. Wir machten unseren nächsten Stopp am Salonschiff Fräulein Florentine bei Espresso und Seefräulein-Bier.

So sehen glückliche Tandemradfahrer aus.

Tandemräder kann man sich übrigens ganz einfach ausleihen – bei den super netten Mitarbeitern der Donautourstik in der Lederergasse in Linz. Auch wir brachten das ausgeliehene Rad am Abend wieder retour.
Unser Resümee: Das war nicht nur eine total lustige und coole Ausfahrt, mit rund 40 km Länge war auch unsere Sporteinheit für diesen Tag erledigt. 😀


