Sterbender Schwan, Blumenmädchen und Stock im Schnee*
Nr. 19.: Wiederholung des Nichten-Wochenendes
Da es für unsere zwei Nichten nicht zur Diskussion stand, uns dieses Jahr nicht zu besuchen, zeigt doch eindeutig, dass wir einfach:
Die coolste Tante und der coolste Onkel im Universum sind.
Um diesem Titel weiterhin gerecht zu werden, haben wir uns natürlich wieder richtig ins Zeug gelegt und uns viele coole Dinge überlegt. Neben dem Besuch im Motorikpark, der auch heuer ein fester Bestandteil war, ging es dieses Mal auf den Grünberg. Eine abenteuerliche (erste) Gondelfahrt führte uns in luftige Höhen, wo die große Rutsche für den nötigen Adrenalinkick sorgte – am Ende haben sich alle getraut. 😉
Und natürlich, das hatte ich schon fast vergessen: die Sommerrodelbahn! Lizzy und ich „rasten“ den Berg hinunter – naja, sagen wir mal so, es war eher ein Wunder, dass uns keiner überholte… 😉 Das eindeutige Siegerteam:
Zum krönenden Abschluss wurde eine liebevoll vorbereitete Flaschenpost in den Traunseezufluss geworfen und schipperte langsam davon auf ihrer geheimen Mission, vielleicht ein Kind zu finden.
Beim Zurückfahren wurde unser Bildungsauftrag aus dem letzten Jahr, der sich inzwischen zu einer „Tradition“ entwickelt hat, wieder einmal erfüllt – bei jeder Gelegenheit wurde lautstark zu „Wie heißt die Mutter von Niki Lauda? Mama Lauda, Mama Lauda!“ mitgesungen. Hach, wie stolz ich doch auf meine Nichten bin.
Pooltime oder wie die Nachbarn sagen „Tante Astrid, Tante Astrid, Tante Astrid, Tante Astrid …“
*) Natürlich durfte auch der Poolspaß nicht zu kurz kommen. Mit kreativen Sprüngen wie dem „Sterbenden Schwan“, dem „Blumenmädchen“ und dem „Stock im Schnee“ wurde jeder Sprung ins Wasser zur kleinen Aufführung.
Und weil wir der Meinung waren, dass es höchste Zeit für den ersten Cocktail war, wurde der erste alkoholfreie Fruchtcocktail serviert und er hat sichtlich geschmeckt!
Mia and me. Jetzt kennen auch wir das Geheimnis von Centopia!
Am Abend gab es ein richtiges Outdoor-Kino unter Sternen, bei dem wir uns in Decken kuschelten und uns die selbstgemachten Pizzaschnecken schmecken ließen, während auf der Leinwand „Mia and me“ lief – eine absolute Horizonterweiterung!
Zum Abschluss gab es am letzten Abend einen nächtlichen Ausflug nach Linz, wo die Stadt im Lichterglanz erstrahlte.
Und dann war da noch die Sache mit Barbie. Da der Film gerade im Kino und in aller Munde war, mussten wir natürlich die App Barbie.Me ausprobieren. Innerhalb von Sekunden verwandelten wir uns alle in mehr oder weniger glamouröse Barbies – ein Anblick für die Ewigkeit! (Jürgen wurde eindeutig zu Königin gekürt)
Kurz gesagt, es war wieder ein Besuch voller Erlebnisse, Lachen, 1000 Snapchat-Bildern und einer Menge „erster Male“. Die coolste Tante und der coolste Onkel sind jetzt schon bereit für neue Abenteuer beim nächsten Besuch!
